An das ehemalige Münchner Messegelände auf der Theresienhöhe, wo Prinzregent Luitpold die Ausstellungen eröffnete, erinnert heute nicht mehr viel. Bis 2005 entstanden hier 1.500 neue Wohnungen und 5.000 Arbeitsplätze. Zwischen der wegweisenden Architektur von Otto Steidle verbergen sich jedoch drei denkmalgeschützte Messehallen, die als Zweigstellen des Deutschen Museums eingerichtet wurden. Im Mai 2003 eröffnete die erste Halle des Verkehrsmuseums, pünktlich zum 100. Geburtstag des Deutschen Museums. Der Rundgang möchte Ihnen das neue Stadtviertel im Münchner Westen vorstellen, aber auch seine Wurzeln im 19. Jahrhundert und das alte Milieu der Arbeiter und Brauer.