250.000 Jahre Menschheitsgeschichte: Die Archäologische Staatssammlung
Von den ältesten Steinwerkzeugen bis zur Keramik im 20. Jahrhundert: Das staatliche Museum für bayerische Archäologie umfasst bedeutende Funde aus etwa 250.000 Jahren Menschheitsgeschichte. Die Wichtigsten davon möchte die Überblicksführung präsentieren und Sie mitnehmen auf eine faszinierende Reise in Bayerns und Münchens Vergangenheit. Von der Stein-, Bronze- und Eisenzeit über die Römerzeit und das Mittelalter bis hin zur Neuzeit.
Anlässlich des 200. Todestages von Eugène de Beauharnais: Die Herzen der Leuchtenbergs
Sohn der Kaiserin Josephine, Adoptivsohn Kaiser Napoleons, Vizekönig Italiens, Stratege der napoleonischen Kriege, Schwiegersohn des bayerischen Königs Maximilian Joseph – und schwer vermögend! Eugène de Beauharnais und seine herzogliche Familie von Leuchtenberg sind nach den Wittelsbachern das zweitwichtigste Adelsgeschlecht in Bayern. Anlässlich des 200. Todestages von Eugène de Beauharnais 2024 folgt die Führung den Münchner Spuren des Herzogs, Kaiser Napoleons, der Prinzessin Auguste Amalie, des Bildhauers Maximilian von Widnmann, des Feldherrn Carl Philipp Fürst von Wrede und des Finanzexperten Étienne Pierre de Mejan.
Münchner Palais – adelige Wohnwelten
Königlich Bayerische Hoflieferanten
„Königlich Bayerischer Hoflieferant“ war ein Ehrentitel, den die Monarchen einer sorgsam ausgewählten Elite an Geschäftslauten zuerkannten: Vergoldern, Lederwarenherstellern, Kunstschreinern und Kaufleuten. Damit fiel der höfische Glanz auf das bürgerliche Geschäftsleben, und die Nähe zum Königshaus bedeutete ein erfolgreiches Marketing. Dabei mussten die Hoflieferanten gar nicht den Hof beliefern, aber sie durften das königliche Wappen im Ladengeschäft und auf dem Briefpapier führen. Der Spaziergang möchte Sie mit der Geschichte einiger namhafter Hoflieferanten bekannt machen.